Das wäre mit Jedox und intensivem
Projektcontrolling nicht passiert
Nach Spiegel-Informationen waren die
explodierenden Kosten der Limburger Residenz schon länger bekannt. Bereits
vor Baubeginn im Jahr 2009 wurden die Kosten von der Kölner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG im zweistelligen Millionenbereich
geschätzt. Öffentlich wurde aber eine wesentlich geringere Zahl kommuniziert.
Die bischöfliche Residenz und ihre Kostenbestandteile:
Dieser Report hätte geholfen die gestiegenen Kosten zu verfolgen und
richtig einzuschätzen. Die Kosten lehnen sich an die veröffentlichten Spiegel Daten an, sind aber teilweise
mit fiktiven Daten ergänzt J
Der Bericht beinhaltet die kommunizierten Kosten von Bischof Tebartz-van
Elst bzw. dem Bistum Limburg vom Jahr 2008 bis 2013 in Euro.
Im oberen Bereich werden die Kostenbestandteile wieder dynamisch mit dem DynaRange aus der Datenbank ausgelesen.
Je nachdem wie detailliert man die Daten betrachten möchte, kann man den
DynaRange auch bis zu den Basiselementen aufklappen lassen:
DynaRange aufgeklappt |
Die Abweichungen werden über Standard Excel-Funktionen zellenbasiert
berechnet, die Bilder werden über eine spezielle Jedox Funktion eingefügt - „=BILD.ANZEIGEN("/pr/jedox/images/app_icons/jx_arrow3_up_grey.png")“.
Beispiel:
In der letzten Spalte wird dann die Gesamtabweichung von 2013 zu 2008
berechnet. Die Zahlen sind teilweise mit bedingter Formatierung hinterlegt –
eine prozentuale Abweichung wird entweder grün oder rot markiert, außerdem
werden „Nullen“ in grauer Schrift dargestellt.
Unterhalb der Tabelle werden die Kostenblöcke „Gesamte Kosten“, „Historischer
Bestand“ und „Neubauten“ in drei Wasserfalldiagrammen veranschaulicht. Hieraus
lassen sich die Abweichungen in Millionen Euro auch untereinander vergleichen.
Wasserfalldiagramm |
Das Kommentarfeld erlaubt es dem Nutzer die betrachteten
Daten in dem Report mit weiteren Informationen anzureichern und zu erklären,
warum die Kostensteigerungen zustande gekommen sind. Diese Kommentare können dann
direkt in die Datenbank zurückgeschrieben werden und sind damit auch eine Art zusätzliche
Dokumentationsfunktion.
In diesem „Abweichungsanalyse“ Report werden zunächst nur die Abweichungen
der „kommunizierten Kosten“ des Bistums bzw. von Tebartz-van Elst analysiert.
In einem zweiten Report könnte man natürlich auch eine Plan-/Ist Abweichung
berechnen lassen oder in diesem Fall die unterschiedlichen Versionen
miteinander vergleichen:
Viel Spaß beim Nachbasteln von den Reports und Dashboards